8. November 2017
Deutsches Start-up wird Global Player – FlixBus plant US-Expansion
+ Erstes Flix-Team in Kalifornien: Aufbau des US-Firmensitzes in Los Angeles
+ Amerikanischer Verkehrsmarkt im Wandel: Smarte Mobilität gewinnt an Bedeutung
+ Starkes Geschäftsmodell: Kooperation mit lokalen Buspartnern
+ Deutschland und Europa weiterhin auf Expansionskurs: 140 neue Halte in DACH
Europas führender Fernbusanbieter plant den Markteintritt in den USA. Nach 26 europäischen Ländern, will FlixBus mit seinem einzigartigen Geschäftsmodell bald ein Angebot in Übersee starten. Das Streckennetz in Deutschland und Europa wächst indessen ebenfalls weiter; allein im deutschsprachigen Raum kommen rund 140 neue Halte hinzu.
Als deutsches Start-up will sich FlixBus nun in Richtung Silicon Valley bewegen. André Schwämmlein, FlixBus-Gründer und Geschäftsführer: „Auf dem amerikanischen Mobilitätsmarkt findet derzeit ein signifikanter Wandel statt – öffentliche Verkehrsmittel und nachhaltiges Reisen gewinnen zunehmend an Bedeutung. FlixBus will Teil dieser Veränderung sein und als preiswerte und umweltfreundliche Mobilitätsalternative bald amerikanische Fahrgäste begrüßen.
“In Europa hat sich FlixBus mit seinem einzigartigen Geschäftsmodell längst als smarte Mobilitätsalternative etabliert. Das Geschäftsmodell von FlixBus basiert auf enger Zusammenarbeit mit dem regionalen Mittelstand und fördert so die lokale Wirtschaft. Nach demselben Prinzip soll auch in den Vereinigten Staaten ein Fernbus-Streckennetz entstehen. Zu den bisherigen Standorten in München, Berlin, Paris, Mailand, Zagreb, Amsterdam, Stockholm, Aarhus, Prag und Budapest zählt FlixBus damit nun auch Los Angeles. Ein kleines Team ist bereits vor Ort und verantwortet den Aufbau des amerikanischen Firmenhauptsitzes.
Deutschland und Europa weiterhin auf Expansionskurs: Zahlreiche neue Ziele
Allein auf dem deutschsprachigen Markt werden 2018 rund 140 neue Halte an das grüne Streckennetz angebunden. Darunter zusätzliche Haltestellen in großen Städten, wie Hamburg, München oder Wien, aber auch vor allem in den ländlichen Regionen. Zudem werden 2018 neue Verbindungen in Richtung Skandinavien das europäische FlixBus-Netz prägen.
„Wir wollen smarte und grüne Mobilität für alle bieten. 2018 werden viele bestehende Verbindungen aufgestockt, neue touristische Ziele an das FlixBus-Streckennetz angebunden und die ländlichen Regionen weiter vernetzt“, so André Schwämmlein. „Nur mit einem funktionierenden EU-Markt können wir in den USA Erfolg haben.“
Über FlixMobility
FlixMobility ist ein Mobilitätsanbieter und bietet unter den Marken FlixBus und FlixTrain eine neue Alternative, um bequem, preiswert und umweltfreundlich zu reisen. Dank eines einzigartigen Geschäftsmodells und innovativer Technologie hat das Startup innerhalb kürzester Zeit Europas größtes Fernbusnetz etabliert und integrierte 2018 die ersten grünen Fernzüge. Seit dem Start 2013 verändert FlixMobility die Art durch Europa zu reisen und hat tausende neue Arbeitsplätze in der Branche geschaffen. Von Standorten in Europa übernimmt das FlixMobility Team Technologieentwicklung, Netzplanung, Betriebssteuerung, Marketing & Vertrieb und kümmert sich um Qualitätsmanagement und die stetige Weiterentwicklung des Produkts. Buspartner aus dem regionalen Mittelstand verantworten den täglichen Linienbetrieb und die grüne FlixBus-Flotte. In Kooperation mit privaten Zugbetreibern ist der Mobilitätsanbieter seit 2018 mit FlixTrain auch auf der Schiene unterwegs. So treffen Innovation, Unternehmergeist und eine starke internationale Marke auf die Erfahrung und Qualität aus Tradition. Die einzigartige Kombination aus Technologie-Start-up, E-Commerce-Plattform und klassischem Verkehrsunternehmen konnte sich selbst gegen internationale Großkonzerne durchsetzen und hat die europäische Mobilitätslandschaft nachhaltig verändert. Weitere Unternehmensmeldungen und Bilder finden Sie im Newsroom.