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21. April 2022

Investition in unseren Planeten: Flix treibt die Mobilitäts-(R)Evolution voran

+++ Die Flix (R)Evolution trägt zur diesjährigen Earth Week Kampagne “Invest in our planet” bei

+++ Fernbusse sind bereits heute eine der nachhaltigsten Reisemöglichkeiten

+++ FlixTrain fährt mit 100% Ökostrom     

+++ Flix investiert in Maßnahmen zur Emissionsminderung und setzt neue Maßstäbe bei klimaneutralen Technologien mit biogasbetriebenen Bussen, Elektrobussen und Bussen mit Solarzellen

+++ Bis 2024: Einführung des ersten wasserstoffbetriebenen Fernbusses

Gemeinsam mit Leaders for Climate Action beteiligen sich Flix und zahlreiche weitere Unternehmen weltweit an der Earth Week Initiative. Die Kampagne beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Frage wie Unternehmen nachhaltig in unseren Planeten investieren können. Sie geht damit Hand in Hand mit der Vision von Flix, nachhaltige und erschwingliche Mobilität für alle Menschen zu ermöglichen. Flix investiert in wirksame Maßnahmen zur Emissionsminderung und setzt neue Maßstäbe für CO2-neutrale Technologien, um die Mobilität der Zukunft mit erneuerbaren Energien zu gestalten.

 

Aufgrund der großen und modernen Fernbusflotte mit EURO-VI-Motoren verfügt Flix über eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel überhaupt. Neben verschiedenen Projekten zur weiteren Emissionsreduzierung, beispielsweise biogasbetriebene Busse, E-Busse und Busse mit Solarpanels, bietet Flix seinen Fahrgästen zusätzlich die Möglichkeit CO2-Emissionen in Kooperation mit atmosfair zu kompensieren. Der nächste Schritt besteht in der Entwicklung des ersten wasserstoffbetriebenen Fernbusses gemeinsam mit Freudenberg und ZF. Außerdem fährt FlixTrain bereits heute mit 100% Ökostrom.

 

The Flix (R)Evolution

 

2013

Unter dem Namen FlixBus startete das Unternehmen mit dem Markteintritt die Revolution des Fernbusverkehrs und veränderte somit die Art wie Menschen in Europa reisen für immer. Die CO2-Emissionen sprechen für sich: Ein Fahrgast, der in Deutschland mit FlixBus reist, verursacht 23g CO2 pro Personenkilometer. Zum Vergleich: Der CO2-Fußabdruck eines PKW-Passagiers ist etwa fünfmal, der eines Flugreisenden sogar etwa zehnmal so groß.

 

2018

Flix wuchs als Unternehmen und brachte Millionen Fahrgäste von A nach B. Dabei hat sich die Vision, nachhaltigere und erschwinglichere Mobilität für alle Menschen zu ermöglichen, nicht verändert. Um der Vorbildfunktion zum nachhaltigen Reisen gerecht zu werden, startete Flix gemeinsam mit BYD und Yutong ein Pilotprojekt mit Elektrofernbussen. Diese waren die ersten elektrischen Fernbusse der Welt und wurden in Deutschland und Frankreich eingesetzt.

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte von Flix war der Start von FlixTrain in Deutschland. Vollständig mit Ökostrom betrieben, ist der Antrieb eines FlixTrain klimaneutral. Seit 2021 fahren die grünen Züge auch in Schweden.

 

2020

Immer der Sonne entgegen: Ein FlixBus mit Solarpanelen auf dem Dach fuhr zunächst von Dortmund nach London, heute verkehrt der Bus zwischen Paris und Eindhoven. Um dieses Pilotprojekt zu realisieren, arbeitete Flix mit TRAILAR zusammen, einem britischen Unternehmen, das innovative Transportlösungen anbietet, um die Umweltbelastung von Nutzfahrzeugen zu reduzieren. Die Solarpanele erzeugen Energie für den Stromverbrauch des Busses, was zu verringertem Kraftstoffverbrauch führt. Durchschnittlich werden so 1,7 Liter Diesel pro 100 km eingespart. Zudem werden CO2-Emissionen um bis zu 6,5 % reduziert. Derzeit wird geprüft, ob diese innovative Technologie in der gesamten Flix-Flotte einsetzbar ist.

 

2021

Die ersten mit Biogas angetriebenen Busse wurden auf den Strecken Amsterdam – Brüssel und Stockholm – Oslo eingesetzt. Der Bus zwischen den Niederlanden und Belgien wird mit komprimiertem Biogas (Bio-CNG) betrieben und von Iveco gebaut, während der Bus zwischen Schweden und Norwegen mit verflüssigtem Biogas (Bio-LNG) betrieben wird und ein Modell von Scania ist. Um das klimafreundlichste Biogas zu verwenden, hat sich Flix mit den Gasanbietern OrangeGas und Gasum zusammengetan. So führt der Einsatz von mit Biogas betriebenen Fernbussen zu durchschnittlich 75% CO2-Reduktion im Vergleich zum Dieselbetrieb auf der gleichen Strecke.

Dank unserer modernen und hocheffizienten Verkehrsträger konnten FlixBus- und FlixTrain-Fahrgäste auf ihren Reisen bereits rund 400.000 Tonnen CO2 einsparen.

 

Zukunft

Flix hat bereits mehrere Pilotprojekte umgesetzt und plant viele weitere, unter anderem ein revolutionäres Produkt auf dem Fernbusmarkt: Europas ersten wasserstoffbetriebenen Fernbus. In Zusammenarbeit mit Freudenberg Fuel Cell e-Power Systems und ZF Friedrichshafen wird ein brennstoffzellenbetriebener Fernbus entwickelt, der voraussichtlich 2024 auf den Markt kommt. Ziel ist es, ein leistungsfähiges Brennstoffzellensystem zu etablieren, das den konventionellen Dieselantrieb ablöst, um Klimaneutralität im Fernbusverkehr zu erreichen.

Über Flix

Flix leistet Pionierarbeit im Bereich des öffentlichen Fernverkehrs, indem es mit den Marken FlixBus und FlixTrain klimafreundliche Alternativen für bequemes und erschwingliches Reisen anbietet. Dank eines einzigartigen Geschäftsmodells und innovativer Technologie hat Flix in kürzester Zeit Europas größtes Fernbusnetz aufgebaut und ist mit FlixBus auch in den Vereinigten Staaten, Kanada, Chile, Brasilien und Indien vertreten. Als Vorreiter für nachhaltigen Verkehr hat Flix 2018 mit FlixTrain die ersten grünen Fernzüge in Betrieb genommen, im selben Jahr ein Pilotprojekt für vollelektrische Fernbusse initiiert und 2021 die ersten mit Biogas betriebenen Fernbusse in der EU eingeführt. Während Flix die Technologieentwicklung, die Netzplanung, die Betriebssteuerung, das Marketing und den Vertrieb, das Qualitätsmanagement und die kontinuierliche Produkterweiterung übernimmt, kümmern sich bewährte Flix-Partner um den täglichen Streckenbetrieb. Die einzigartige Kombination aus Technologie-Start-up, E-Commerce und klassischem Verkehrsunternehmen hat Flix als Marktführer gegenüber internationalen Großkonzernen positioniert und die globale Mobilitätslandschaft nachhaltig verändert. Weitere Informationen finden Sie im Newsroom.